Exemple

Pilotprojekt in Ruanda: Biokohle aus Abfällen.

BKB Charity unterstützt ein nachhaltiges Projekt, bei dem Kohle aus kommunalen Abfällen hergestellt wird und so die bestehenden gesundheitlichen und ökologischen Probleme in Afrika reduziert werden.

Das Kochen mit Holz innerhalb des Hauses gilt als eine der Hauptursachen für schwere und tödliche Atemwegserkrankungen. In Afrika werden dafür zur Brennholzgewinnung jährlich fast drei Millionen Hektar des bedrohten Regenwalds abgeholzt. Umso schlimmer ist es, dass Familien trotzdem ein Drittel ihres Monatseinkommens für die Brennstoffe ausgeben müssen. Geld, das ansonsten für Bildung oder zur Verbesserung ihres Lebensstandards verwendet werden könnte.

Um diesen fatalen Zustand für die Gesundheit, die Umwelt und die aktuelle Lebenssituation der Menschen zu verbessern, hat die studentische Initiative Enactus Aachen e.V. an der RWTH und FH Aachen jetzt unter der Bezeichnung „RecyCoal“ ein cleveres System entwickelt, bei dem durch Pyrolyse von bisher ungenutzter Biomasse eine emissionsarme und günstige Kohle von den Menschen vor Ort in Eigeninitiative hergestellt werden kann. Biokohle, für die kein Baum abgeholzt werden muss.

Mit finanzieller Unterstützung von BKB Charity ist dieses vielversprechende humanitäre und ökologische Projekt in Kigali, Ruanda, gestartet und soll schon bald landesweit und sogar über die Landesgrenzen hinaus zum Einsatz kommen.

 

Pilotprojekt in Ruanda: Biokohle aus Abfällen

Pilotprojekt in Ruanda: Biokohle aus Abfällen

Pilotprojekt in Ruanda: Biokohle aus Abfällen

 

Weitere Informationen zum RecyCoal-Verfahren und zu Enactus e.V.:

http://aachen.enactus.de/blog/projekte/recycoal/
https://www.facebook.com/recycoal